Manchmal erkennt man erst unterwegs, wofür etwas bestimmt ist.

So begann auch meine Geschichte.

Ich bin Jessy, Gründerin von 1128. Mein Weg hierher war kein Plan, sondern eine Entwicklung. Durch die Zusammenarbeit mit internationalen Artists bin ich immer tiefer in die Tattoo-Welt eingetaucht – eine Welt, die zugleich faszinierend und chaotisch ist.

Ich habe viele Orte gesehen: Studios voller Talent, Leidenschaft und Kreativität, aber auch solche, in denen es nur um Zahlen, Geschwindigkeit und Termine ging. Dazwischen stand ich – beobachtend, fragend. Und genau dort wurde mir klar, dass ich etwas anderes schaffen möchte.

1128 entstand nicht als weiteres Studio, sondern als Raum für Vertrauen und Präzision. Ein Ort, an dem Artists frei und fokussiert arbeiten können – und Kunden wissen, dass sie gesehen, verstanden und ernst genommen werden.

Ich sehe mich als Verbindung zwischen beiden Seiten: zwischen Organisation und Kreativität, zwischen Struktur und Emotion. Prozesse zu gestalten, Menschen zusammenzubringen und eine Atmosphäre zu schaffen, in der man sich richtig fühlt, ist für mich essenziell.

Besonders wichtig ist mir die Verantwortung gegenüber der Haut. Sie ist unser größtes Organ – lebendig, sensibel, ständig in Bewegung. Ein Tattoo ist nichts Schnelles. Es bleibt. Es wächst mit dir, erzählt, erinnert, begleitet.

Deshalb geht es bei 1128 nicht um den einfachsten Weg, sondern um den richtigen. Um Bewusstsein und Respekt – vor dem Körper, vor der Kunst und vor sich selbst.

Frankfurt ist der Anfang und von hier aus wächst etwas, das bleibt.

Wenn du ein Tattoo nicht als schnellen Termin, sondern als bewusste Entscheidung siehst, bist du bei 1128 richtig.